Düngemittelfabrik-Projekt

Anlage zur Herstellung von organischem Dünger in Afghanistan

Anlage zur Herstellung von organischem Dünger in Afghanistan

Die umfassende Nutzung von Gülle aus landwirtschaftlichen Betrieben ist ein wichtiges Glied in der Kreislaufwirtschaftskette der Landwirtschaft. Die Förderung des Kreislaufwirtschaftsmodells “Tierhaltung – organischer Dünger – Anbau” ist der Schlüssel zur Lösung des aktuellen Problems der Gülleverschmutzung in Viehzuchtbetrieben. Es handelt sich dabei auch um eine Schlüsselbranche, die das System der Landwirtschaft in einen Kreislauf bringt. Diese Branche steht im Zusammenhang mit der Etablierung einer Kreislaufwirtschaft in der Landwirtschaft und beeinflusst die Entwicklung anderer Branchen.

Mit dem Fortschritt der Gesellschaft ist die Entscheidung für biologische und umweltfreundliche Lebensmittel unvermeidlich geworden. Der Einsatz von organischem Dünger wird ein wichtiger Rohstoff für die Verbesserung der Lebensmittelqualität sein. Die Produktion von organischem Dünger und dessen Verwendung werden zum allgemeinen Trend werden, und sein Wert wird weiter steigen.

Die Anlage zur Herstellung von organischem Dünger in Afghanistan hat eine Baufläche von 1.800 Quadratmetern. Sie sammelt vorfermentierten Vieh- und Geflügelmist von lokalen Landwirten, um daraus organischen Dünger herzustellen. Die Arbeitsquote dieses Projekts beträgt etwa 18 Personen. Es gibt 300 Arbeitstage pro Jahr, zwei Schichten pro Tag, und jede Schicht arbeitet 8 Stunden.

Hauptinhalt und Umfang der Bauarbeiten

Das Projekt zur Errichtung einer Anlage zur Herstellung von organischem Dünger in Afghanistan umfasst eine Baufläche von 1.800 Quadratmetern, darunter 700 Quadratmeter für die Produktion von organischem Dünger, 200 Quadratmeter für die Lagerung von Rohstoffen, 700 Quadratmeter für die Lagerung von Fertigprodukten und 200 Quadratmeter für Büroräume.

Gärtanks, Mistzerkleinerer, Mistmischmaschinen, Granulator für organischen DüngerEs werden Düngemittelbrecher und andere Ausrüstungen angeschafft und unterstützende Straßen, Parkplätze, Begrünungen, Mauern, Umweltschutzanlagen, Stromversorgung und -verteilung, Wasserversorgung und -entsorgung, Brandschutz und andere öffentliche Hilfsprojekte gebaut, um eine Produktionslinie für organische Düngemittel aufzubauen.

Nach Fertigstellung des Projekts kann eine jährliche Produktionskapazität von 50.000 Tonnen organischem Dünger erreicht werden. Die wichtigsten Bauinhalte und der Umfang des Projekts sind in der folgenden Tabelle aufgeführt:

Technische ZusammensetzungNameBauinhalt
HaupttechnikProduktionswerkstattEine Etage mit einer Höhe von 8 Metern, Stahlkonstruktion, Fläche 1800 m², eine Produktionslinie für organischen Dünger ist auf der Südseite der Werkstatt angeordnet.,
HilfstechnikBüroflächeBefindet sich auf der Ostseite der Fabrik, mit einer Baufläche von 200 m².
Lager- und TransporttechnikRohstoff-WorkshopDie Werkstatt befindet sich auf der Ostseite des Gebäudes, ist geschlossen und wird zur Lagerung von Hilfsmaterialien genutzt. Sie hat eine Fläche von 200 m².
FertigwarenlagerBefindet sich auf der Westseite der Werkstatt, wird zur Lagerung von organischen Düngemitteln genutzt und hat eine Fläche von 700 m².
Öffentliche IngenieurwesenWasserversorgungDer Wasserverbrauch aus dem örtlichen Wasserversorgungsnetz beträgt 450 t/a.
EntwässerungDas Abwasser dieses Projekts besteht hauptsächlich aus häuslichem Abwasser, das nach der Vorbehandlung in Klärgruben zur Düngung von Ackerflächen verwendet und nicht abgeleitet wird.
StromversorgungDie Stromversorgung erfolgt über das lokale Stromnetz, wobei der jährliche Stromverbrauch 265.000 kWh beträgt.

Produktplan

Die Produktionskapazität dieser Anlage zur Herstellung von organischem Dünger im Rahmen des Afghanistan-Projekts nach Inbetriebnahme ist wie folgt:

Nein.NameJahresproduktionVerpackungsspezifikationenAnmerkungen
1Organischer Dünger (Pulver)40.000 TonnenIn Säcken, 40 kg/SackFeuchtigkeit ≤30%
2Organischer Dünger (granuliert)10.000 TonnenIn Säcken, 40 kg/SackFeuchtigkeit ≤30%

Produktnormen

Der in dieser Anlage zur Herstellung von organischem Dünger in Afghanistan verarbeitete organische Dünger entspricht den einschlägigen Industriestandards. Einzelheiten sind der nachstehenden Tabelle zu entnehmen.

ArtikelTechnische Indikatoren
Massenanteil organischer Substanz (auf Trockenbasis), %≥30
Massenanteil der Gesamtnährstoffe (N+P2O5+K2O) (auf Trockenbasis), %≥4,0
Massenanteil Wasser (frische Probe), %≤30,0
pH-Wert (pH)5.5~8.5
Massenanteil mechanischer Verunreinigungen, %≥70
Gesamtarsen (As), mg/kg≤15
Gesamtquecksilber (Hg), mg/kg≤2
Gesamtblei (Pb), mg/kg≤50
Gesamtcadmium (Cd), mg/kg≤3
Gesamtchrom (Cr), mg/kg≤150
Fäkalcoliforme Keime, Stück/g≤100
Ascaris-Eiersterblichkeit, %≥95

Hinweis:

  • ① Reife: Bezieht sich auf den Reifegrad von Kompost, d. h. den Grad, in dem organische Stoffe im Kompost nach der Mineralisierung und Humifizierung Stabilität erreichen.
  • ② Verbotene Rohstoffe wie Flugasche, Stahlschlacke, Schlamm und Hausmüll (mit Ausnahme von Küchenabfällen nach Sortierung und Alterung), die Sicherheitsrisiken darstellen, werden im Produktionsprozess nicht verwendet.

Wichtigste Roh- und Hilfsstoffe sowie Energieverbrauch

Die wichtigsten Roh- und Hilfsstoffe sowie der Energieverbrauch dieser Anlage zur Herstellung von organischem Dünger im Rahmen des Afghanistan-Projekts sind in der folgenden Tabelle aufgeführt:

ProduktnameKategorieMaterialnameStatusJährlicher VerbrauchMaximale SpeicherkapazitätAnmerkungen
Organischer DüngerRohstoffeGülle von Nutztieren und GeflügelHalbfest52.000 t204 tVorfermentiert, Feuchtigkeitsgehalt ≈50%
HolzkohlepulverPulverisiert6000 Tonnen40 TonnenIn Säcken, 25 kg/Sack
EM-Komplex-BakterienPulverisiert0,5 t0,1 tSack, 5 kg/Sack
Formelelemente (N, P, K)Pulver2500 Tonnen10 tSack, 50 kg/Sack
HilfsstoffeVerpackungsbeutel/1,25 Millionen300,000Lager
Hinweis: Im Produktionsprozess werden keine Flugasche, Stahlschlacke, Schlamm, Hausmüll (mit Ausnahme von Küchenabfällen nach Sortierung und Alterung), Materialien, die invasive gebietsfremde Arten enthalten, Materialien, die durch Gesetze und Vorschriften verboten sind, und andere verbotene Rohstoffe mit Sicherheitsrisiken verwendet.

Beschreibung einiger Roh- und Hilfsstoffe:

Vieh- und Geflügelmist (vor der Fermentierung): Der im Rahmen des Projekts gekaufte Tierdung stammt aus Hühner- und Rinderfarmen in der Umgebung der Stadt Ruji. Das Unternehmen hat Kaufverträge mit mehreren Farmen abgeschlossen.

EM-Verbundbakterien: EM-Bakterien sind gemischte Bakterien, zu denen im Allgemeinen photosynthetische Bakterien, Hefen, Milchsäurebakterien, Subtilis, Bacillus und andere nützliche Bakterien gehören. Sie können für Lebensmittelzusatzstoffe, zur Vorbeugung und Bekämpfung von Krankheiten in der Aquakultur, zur Bodenverbesserung, zur Wurzelbildung und Stärkung von Sämlingen, zur Abwasserbehandlung usw. verwendet werden.

Entwurf einer Anlage zur Herstellung von organischem Dünger in Afghanistan

Der fertige organische Dünger dieser Anlage zur Herstellung von organischem Dünger im Rahmen des Afghanistan-Projekts wird in pulverförmigen organischen Dünger und körnigen organischen Dünger unterteilt. Der pulverförmige organische Dünger kann nach dem Zerkleinern, der Zugabe von Formelelementen und Kohlenstoffpulver als Fertigprodukt verpackt werden. Körniger organischer Dünger muss gemischt, granuliert und gekühlt werden, bevor er als Fertigprodukt verpackt werden kann.

(1) Rohstoffe entgegennehmen

Die Rohstoffe für die Produktion der organischen Düngemittelanlage in Afghanistan sind hauptsächlich vorfermentierter Geflügelmist (der vor dem Transport zur Fabrik etwa 30 Tage lang natürlich fermentiert wird), der vollständig aus den umliegenden Städten stammt und mit speziellen geschlossenen Tanklastwagen zur Fabrik transportiert wird.

In der Fabrik gibt es keine Zwischenlagerung für Gülle. Die zur Fabrik transportierte Geflügelgülle wird direkt in den Fermentationstank geleitet und mit EM-Compound versetzt, um eine gleichmäßige Durchmischung zu gewährleisten.

(2) Sekundäre Zersetzung

Die gleichmäßig vermischten Materialien werden im Fermentierungstank (elektrische Beheizung) einer zweiten Zersetzung unterzogen, hauptsächlich um die unvollständig fermentierten Insekteneier, Platycodon und andere schwer fermentierbare Materialien im gekauften fermentierten Geflügelmist weiter zu zersetzen, was etwa 7 bis 10 Tage dauert.

(3) Zerkleinern und Sieben

Das organische Düngemittel-Grundmaterial wird nach der Zersetzung zerkleinert, und das zerkleinerte Material gelangt zur Siebung in die geschlossene Siebmaschine.;

(4) Mischen

Entsprechend den Produktanforderungen werden die Formelelemente und das Kohlenstoffpulver gleichmäßig in der Düngemittel-Mischmaschine, wobei ein Teil davon als pulverförmiger organischer Dünger verpackt wird und der andere Teil zum nächsten Prozess weitergeleitet wird;

(5) Granulierung

Das gemischte Material wird über ein geschlossenes Förderband zum Granulator für organischen Dünger transportiert und dort granuliert.;

(6) Kühlung

Die Granulate des organischen Düngers werden auf natürliche Weise gekühlt und durch den Transport auf dem Förderband für Hühnermist abgekühlt.

(7) Verpackung und Lieferung

Nachdem das Produkt zur Verpackungsmaschine transportiert wurde (Säcke, 40 kg/Sack), ist es als fertiger organischer Dünger bereit.

Hinweis:

Die Rohstoffe (vorfermentierter Geflügelmist) für die Produktion von organischem Dünger im Rahmen des Projekts in Afghanistan werden mit speziellen geschlossenen Tanklastwagen zur Fabrik transportiert. In der Fabrik gibt es keine Zwischenlager für Mist. Der zur Fabrik transportierte Geflügelmist wird direkt in den Fermentierungstank gefüllt und nach der Produktion und Verarbeitung in Säcke (40 kg/Sack) verpackt und zum Verkauf angeboten.

Dadurch kann die Geruchsbelästigung während der Lagerung der Rohstoffe, der Produktion und des Produktverkaufs minimiert werden. Gleichzeitig wird der Staub, der während des Produktionsprozesses entsteht, von der Abzugshaube aufgefangen, anschließend durch den Schlauchfilter gereinigt und über ein 15 m hohes Abgasrohr in großer Höhe abgeleitet.

Das zersetzte Abgas wird durch Unterdruck in der geschlossenen Werkstatt gesammelt, und das geruchsintensive Gas wird zur Desodorierung durch den Saugzugventilator in den biologischen Geruchsneutralisator geleitet und anschließend über ein 15 m hohes Abgasrohr in großer Höhe abgeleitet.

Wichtigste Anlagen zur Herstellung von organischem Dünger

Die Liste der wichtigsten Maschine zur Herstellung von DüngemittelnDie in dieser Anlage zur Herstellung von organischem Dünger in Afghanistan verwendeten Rohstoffe sind in der folgenden Tabelle aufgeführt:

Nein.GerätenameMengeAnmerkungen
1Gärtank1834 m³/Einheit
2Düngemittel-Mahlmaschine35 t/h
3Siebmaschine37 t/h
4Pulversprüher31 t/h
5Mistmischer3/
6Düngerpelletmaschine35 t/h
7Formulierungselement-Addierer3/
8Pelletkühler3/
9Düngerabfüllmaschine6/

Prozessbeschreibung der Tiefbauphase

In der Bauphase fand der Projektkunde einen lokalen Bauunternehmer, und der gesamte Bauprozess dieser Anlage zur Herstellung von organischem Dünger in Afghanistan verlief wie folgt:

① Grundbau

Das Projekt zur Errichtung einer Anlage zur Herstellung von organischem Dünger in Afghanistan nutzt die beim Bauprozess anfallenden Bauabfälle, Kies, Sand und Lehm als Füllmaterial. Mit Walzen wird das Füllmaterial abschnittsweise verdichtet und bewässert, um die Verdichtung zu erleichtern. Anschließend wird mit Hebemaschinen ein spezieller schwerer Hammer angehoben, um die Oberfläche des Untergrunds zu bearbeiten und das Fundament zu verdichten. In der Regel wird 8- bis 12-mal gestampft.

②Haupttechnik

Die Hauptarbeiten des Projekts zur Errichtung einer Anlage zur Verarbeitung organischer Düngemittel umfassen hauptsächlich Bohr- und Gussarbeiten, vor Ort gegossene Stahlbetonsäulen und -balken sowie den Bau von Ziegelwänden. Bauprojekt Nach dem Bohren mit Bohrgeräten wird Stahlbeton gegossen. Beim Gießen wird vorgemischter Beton eingespritzt, während des Gießens wird vibriert, und zwar gleichmäßig, um zu verhindern, dass der Beton nicht fest wird und die Schlämme aufschwimmt.

Anschließend werden die Stahlstäbe gemäß den Konstruktionszeichnungen sortiert und verarbeitet, auf die vorbereitete Schalung montiert und der Beton rechtzeitig und kontinuierlich eingefüllt und verdichtet, um den Beton zu formen.

Wenn im Rahmen des Bauprojekts Ziegelwände errichtet werden, wird zunächst der Zementmörtel gemischt und anschließend die Schnur für das Mauerwerk gespannt. Die Bauzeit für diesen Abschnitt ist relativ lang, und die Hauptschadstoffe sind Lärm und Abgase, die durch den Mischer entstehen, Abwasser beim Mischen des Mörtels, Ziegelbruch und Abfallsand sowie andere feste Abfälle.

③ Dekorationstechnik

Verwenden Sie verschiedene Bearbeitungsmaschinen, um Materialien gemäß den Zeichnungen zu bearbeiten und gleichzeitig Dächer herzustellen. Bei diesem Prozess entsteht eine geringe Menge Staub. Eine geringe Menge organischer Abgase wird verflüchtigt.

④ Installation der Ausrüstung

Die Hauptschadstoffe während der Installationsphase von Produktionsanlagen sind Lärm und Abgase, die von Baumaschinen erzeugt werden.

Analyse der Rationalität des allgemeinen Layouts

Die Kompostierungsanlage befindet sich auf der südöstlichen Seite der Werkstatt, die Granulierung und Verpackung auf der Westseite der Werkstatt, das fertige Produkt auf der Nordseite der Fabrikhalle und der Bürobereich auf der Ostseite der Werkstatt.

Der allgemeine Aufbau dieses Projekts zur Errichtung einer Fabrik für organischen Dünger in Afghanistan weist eine klare funktionale Aufteilung und einen reibungslosen Prozessablauf auf, was eine reibungslose Wartung und Materialbeförderung gewährleistet und die Produktionseffizienz des Projekts erheblich fördert.

Bei der Anordnung von Produktionsanlagen mit hoher Lärmbelastung wird der Produktionsprozess berücksichtigt, wobei gleichzeitig eine verstreute Anordnung berücksichtigt wird, die Lärm und Ruhe kombiniert und die Reduzierung des Betriebslärms der Anlagen maximiert.

Öffentliche Bauarbeiten

(1) Wasserversorgung:

Das für dieses Projekt verwendete Wasser stammt aus dem örtlichen Wasserversorgungsnetz.

(2) Entwässerung

Dieses Projekt nutzt ein Entwässerungssystem, das Regenwasser und Abwasser trennt. Das Regenwasser wird über die Regenwasserrohre im Fabrikbereich in nahegelegene Gräben abgeleitet. Das häusliche Abwasser wird in einer Klärgrube behandelt und zur Düngung der landwirtschaftlichen Flächen verwendet, ohne abgeleitet zu werden.

(3) Stromversorgung

Die Stromversorgung für das Projekt erfolgt über das lokale Stromnetz mit einem Jahresverbrauch von 265.000 kWh. Das Projekt ist mit einer Umspannstation ausgestattet, die vom lokalen Stromnetz gespeist wird. Die Umspannstation versorgt den Stromverteilerkasten radial mit Strom, und der Stromverteilerkasten versorgt verschiedene Elektrogeräte in einer Kombination aus radialer und verzweigter Verteilung mit Strom.

(4) Brandschutz

Um die Brandschutzanforderungen dieses Projekts zu erfüllen, muss die Anlagenplanung die Brandsicherheit gewährleisten. Brandschutzwege und Brandschutzausrüstung sollten gemäß den Vorschriften sinnvoll angeordnet werden, gesetzliche Brandschutzabstände sollten eingehalten werden, Hydranten sollten gemäß den Vorschriften installiert werden und Hydranten und andere Vorrichtungen sollten regelmäßig überprüft werden.

Wie sind die Aussichten für den Bau einer Produktionslinie für organischen Dünger aus Gülle in Afghanistan?

Der Bau einer Anlage zur Herstellung von organischem Dünger in Afghanistan birgt ein gewisses Potenzial, ist jedoch auch mit vielen Herausforderungen verbunden. Nachfolgend finden Sie eine detaillierte Analyse:

Mögliche Vorteile

(1) Landwirtschaftliche Grundlagen und Düngemittelbedarf

  • Die Landwirtschaft als führende Branche: Die Wirtschaft Afghanistans basiert hauptsächlich auf der Landwirtschaft, und die in der Landwirtschaft tätige Bevölkerung macht einen großen Teil der Gesamtbevölkerung aus. Düngemittel sind ein wichtiger Faktor für die landwirtschaftliche Produktion, aber aufgrund langjähriger Kriege und wirtschaftlicher Schwierigkeiten ist das Angebot an Düngemitteln unzureichend und der Preis hoch.
  • Marktpotenzial für organische Düngemittel: Organischer Dünger aus Gülle kann als Ersatz für chemischen Dünger verwendet werden. Er ist kostengünstig und umweltfreundlich und eignet sich für die landwirtschaftlichen Verhältnisse in Afghanistan. Mit der Erholung und Entwicklung der Landwirtschaft wird die Nachfrage nach organischem Dünger voraussichtlich steigen.

(2) Ausreichende Versorgung mit Rohstoffen

  • Entwickelte Tierhaltung: Afghanistan verfügt über eine groß angelegte Tierhaltung mit einer großen Anzahl von Rindern, Schafen und anderem Vieh sowie reichhaltigen Düngemittelressourcen. Dieser Dünger kann als Hauptrohstoff für die Herstellung von organischem Dünger verwendet werden, wobei die Versorgung ausreichend und die Kosten gering sind.
  • Verwertung landwirtschaftlicher Abfälle: Neben Tierdung können auch landwirtschaftliche Abfälle wie Stroh als Rohstoffe für organischen Dünger verwendet werden, wodurch eine Wiederverwertung der Ressourcen erreicht wird.

(3) Umweltschutz und nachhaltige Entwicklung

  • Problem der Bodendegradation: Langjährige Kriege und unvernünftige landwirtschaftliche Praktiken haben in Afghanistan zu einer gravierenden Verschlechterung der Bodenqualität geführt. Organischer Dünger kann die Bodenstruktur verbessern, den Gehalt an organischen Stoffen im Boden erhöhen und eine nachhaltige landwirtschaftliche Entwicklung fördern.
  • Verringerung der Umweltverschmutzung: Wenn Fäkalien ohne Behandlung direkt entsorgt werden, verschmutzen sie die Umwelt. Durch die Herstellung von organischem Dünger können Fäkalien als Ressource genutzt und die Umweltverschmutzung reduziert werden.

(4) Potenzial für politische Unterstützung

  • Politik zur Wiederbelebung der Landwirtschaft: Mit Unterstützung der internationalen Gemeinschaft fördert die afghanische Regierung die Wiederbelebung und Entwicklung der Landwirtschaft. Organischer Dünger als umweltfreundlicher landwirtschaftlicher Betriebsstoff könnte politische Unterstützung erhalten.
  • Internationale Hilfsmöglichkeiten: Viele internationale Organisationen und Nichtregierungsorganisationen führen in Afghanistan Projekte im Bereich Landwirtschaft und Umweltschutz durch und könnten den Bau einer Anlage zur Herstellung von organischem Dünger in Afghanistan unterstützen.

Hauptprobleme

(1) Sicherheits- und Stabilitätsfragen

  • Instabile Sicherheitslage: Afghanistan ist seit langem von Krieg und Konflikten geprägt, und die instabile Sicherheitslage kann sich auf den Bau und den Betrieb der Produktionslinie auswirken.
  • Politische und wirtschaftliche Unsicherheit: Ein Regimewechsel und wirtschaftliche Schwierigkeiten können zu politischer Instabilität führen und die Investitionsrisiken erhöhen.

(2) Rückständige Infrastruktur

  • Unzureichende Stromversorgung: Die Energieinfrastruktur Afghanistans ist rückständig, und die Stromversorgung ist in vielen Gebieten instabil, was den normalen Betrieb der Düngemittelproduktionslinie beeinträchtigen kann.
  • Schlechte Verkehrsbedingungen: Die unvollkommene Verkehrsinfrastruktur erhöht die Schwierigkeit und die Kosten des Rohstofftransports und der Produktverteilung.

(3) Technische und finanzielle Einschränkungen

  • Veraltete Technologie: Afghanistan verfügt nicht über fortschrittliche Technologien zur Herstellung organischer Düngemittel und ist möglicherweise auf externe technische Unterstützung angewiesen.
  • Mangelnde Finanzmittel: Der Bau einer Anlage zur Herstellung von organischem Dünger in Afghanistan erfordert eine gewisse Anfangsinvestition, und aufgrund der wirtschaftlichen Schwierigkeiten Afghanistans könnte die Beschaffung der erforderlichen Finanzmittel eine Herausforderung darstellen.

(4) Geringe Marktakzeptanz

  • Unzureichendes Bewusstsein der Landwirte: Viele Landwirte haben nur begrenzte Kenntnisse über organische Düngemittel und bevorzugen möglicherweise den Einsatz herkömmlicher Düngemittel, was sich auf die Marktförderung von organischen Düngemitteln auswirkt.
  • Schwierige Marktförderung: Aufgrund unzureichender Aufklärung und Öffentlichkeitsarbeit erfordert die Förderung der Verwendung von organischen Düngemitteln Zeit und Ressourcen.

Entwicklungsvorschläge

(1) Schrittweise Umsetzung

  • Beginnen Sie mit einem Pilotprojekt in kleinem Maßstab und erweitern Sie die Produktion schrittweise, um das anfängliche Investitionsrisiko zu verringern.
  • Wählen Sie relativ sichere Gebiete für den Bau von Produktionslinien für organische Düngemittel aus, um die Betriebsstabilität zu gewährleisten.

(2) Internationale Unterstützung suchen

  • Mit internationalen Organisationen, Nichtregierungsorganisationen und ausländischen Unternehmen zusammenarbeiten, um technische, finanzielle und politische Unterstützung zu erhalten.
  • Beteiligen Sie sich an internationalen Hilfsprojekten und integrieren Sie die Produktion von organischem Dünger in Projekte zur Wiederherstellung der Landwirtschaft und zum Umweltschutz.

(3) Stärkung der Einführung von Technologien und Schulungen

  • Einführung fortschrittlicher Technologien zur Herstellung von organischem Dünger, um die Produktionseffizienz und Produktqualität zu verbessern.
  • Bieten Sie lokalen Mitarbeitern technische Schulungen an, um ihre Produktions- und Managementfähigkeiten zu verbessern.

(4) Marktförderung und Aufklärung

  • Durch Demonstrationsprojekte und Schulungen sollen Landwirten die Vorteile und die Verwendung von organischen Düngemitteln nähergebracht und die Marktakzeptanz verbessert werden.
  • Arbeiten Sie mit lokalen landwirtschaftlichen Genossenschaften und Regierungsbehörden zusammen, um die Verwendung von organischen Düngemitteln zu fördern.

(5) Infrastruktur verbessern

  • Zusammenarbeit mit der Regierung und internationalen Organisationen zur Verbesserung der Infrastruktur wie Stromversorgung und Transportwesen, um die Produktion von organischem Dünger in Afghanistan zu unterstützen.
  • Bei der Standortwahl sollten Gebiete mit relativ vollständiger Infrastruktur Vorrang haben.

Der Bau von Produktionslinien für Gülle-Dünger in Afghanistan hat ein gewisses Potenzial, insbesondere im Hinblick auf die Wiederherstellung der Landwirtschaft, den Umweltschutz und die Rohstoffversorgung.

Allerdings dürfen Herausforderungen wie die Sicherheitslage, die rückständige Infrastruktur, technologische Einschränkungen und die geringe Marktakzeptanz nicht außer Acht gelassen werden. Wenn diese Herausforderungen durch eine schrittweise Umsetzung, internationale Unterstützung und eine verstärkte Einführung von Technologien sowie Marktförderung wirksam angegangen werden können, dürfte die Produktionslinie für organischen Dünger aus Gülle in Afghanistan erfolgreich sein und zur lokalen landwirtschaftlichen Entwicklung und zum Umweltschutz beitragen.

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